Hernienzentrum im St. Marien-Hospital Lüdinghausen

In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Lüdinghausen versorgen wir ca. 200 Hernien pro Jahr, mit steigender Tendenz. Um die Ergebnisse und die Qualität der Hernienchirurgie auf dem besten und stets aktuellen wissenschaftlichen Stand zu halten, nimmt das St. Marien-Hospital Lüdinghausen an der Qualitätssicherungsstudie „Herniamed“ teil.

Für die hohe Anzahl und gute Qualität unserer Hernienchirurgie wurde uns das Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie" von der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) verliehen. Wir sind Mitglied der Deutschen Herniengesellschaft ebenso wie der European Hernien Society (EHS), um regelmäßig im Austausch mit den führenden Hernienchirurgen und auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu bleiben. So können wir die modernsten Operationsverfahren auch im St. Marien-Hospital Lüdinghausen etablieren.

Wir versorgen Hernien bevorzugt in minimal-invasiver Operationstechnik. Bekannte Krankheitsbilder im Hernienbereich sind:

  • Leistenbruch (Leistenhernie)
  • Nabelbruch (Nabelhernie)
  • Epigastrische Hernie
  • Narbenbruch (Narbenhernie)
  • Zwerchfellbruch (Zwerchfellhernie)

Die Verfahren werden je nach Befund und Nutzen-Risiko Profil dem jeweiligen Patienten zugeschnitten (tailored approach). Dabei können die folgenden verschiedenen OP Verfahren angewandt werden:

  • Nabelhernioplastik nach Spitzy
  • Milos (minimal or less invasiv sublay Operation)
  • Konventionelles sublay Operation
  • TAPP (minimal invasive transabdominelle Patch Plastik)
  • Laparoskopisches IPOM (minimla invasive intraperitoneale onlay mesch Technik)
  • Konventionelles IPOM  (intraperitoneale onlay mesch Technik)
  • Leistenhernioplastik nach Lichtenstein